Man müsste öfter ans Meer fahren...
Während bei uns im Stiftland die Straßen schneebedeckt sind und sich der Winter noch lange nicht verabschieden will, fahre ich ans Meer. An das kalte Meer im Norden.
Kein buntes ausgelassenes Strandleben mit Sonnencreme und bunten Schwimmreifen, Nachmittage im Strandkorb und auf dem Weg zum Strand in Sandalen. Die wenigen Menschen am Strand sind jetzt dick eingepackt. In Daunenjacken mit Mütze und Schal gegen das launische Wetter am Meer.
Dabei ist das Wetter ganz anders als erwartet, frühlingshafte Temperaturen während des Tages, wolkenloser Himmel mit wärmenden Sonnenstrahlen und nur am Strand eine leichte, noch kühle Brise vom ruhigen Meer. Ich genieße den Blick aufs Meer, mit all den vielen Hunden und ihren Frauchen und Herrchen, in einem der vielen Strandlokale. Abends komme ich zurück von langen Spaziergängen mit sonnenverbrannter Nase und müden, schweren Beinen vom ungewohnten Gehen im Sand.
Am letzten Urlaubstag kommt auch hier im Norden der Winter zurück und ich bin glücklich darüber, hiergewesen zu sein, bevor es wieder zurück geht in mein gewohntes Stiftland mit seinen vielleicht wieder schneebedeckten Straßen.
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