Nachts im Sibyllenbad…

Still ist es, ungewohnt still, als ich nach Wochen zum ersten Mal wieder im Sibyllenbad bin. Ein wenig wie im Film „Nachts im Museum“, erscheint mir das Gebäude während der wiederholten Ruhepause fast wie verlassen. Die Badebereiche sind nur durch ein schwaches Licht beleuchtet, der Parkplatz bis auf wenige Autos leer. 




Es mutet seltsam an, wenn da, wo normalerweise viele Besucher und Gäste unterwegs sind, es plötzlich so still und leer ist. Im Inneren des Hauses ist die hohe Eingangshalle ebenfalls fast menschenleer. Und doch bewundere ich wieder die Architektur des Hauses, die durch die abendliche Beleuchtung noch unterstrichen wird. Die Schatten an den Wänden von den schwebenden Lampen, die von unten gesehen, wie leuchtende Ballons wirken. Die hohen Dachflächenfenster, teilweise mit Schnee bedeckt wirken wie Schwarz-Weiß-Gemälde in ihrem Kontrast von hell und dunkel.

Das warme Licht der Lampen wird von den Wänden und Glaselementen reflektiert und erhellt die Galerie in einem sanften Licht.


Im Kontrast dazu das kalte Licht der Deckenfluter, die die Farbgebung der beleuchteten Fronten an der zentralen Theke aufgreifen.



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