Fortsetzung - Kuchenglück

Zugegeben, das Rezept für den Käsekuchen las sich für mich auf den ersten Blick wie – „das wird nie was!“

Der erste Backversuch fiel dank der detaillierten Anleitung aber gleich so vielversprechend aus, dass es mich beflügelt hat, auch andere Backrezepte auszuprobieren.

Aber erst einmal zum Käsekuchen – dank einer Amalfi-Zitrone – mit „dolce vita“-Garantie.

Mürbteig:

150 g kalte Butter

1 Vanilleschote

300 g Mehl

75 g Puderzucker

1 Prise Salz

1 Eigelb (Größe M)

Alle Zutaten rasch zu einem glatten Teig verkneten und in Frischhaltefolie eingewickelt eine Stunde in den Kühlschrank legen.

Eine eingefettete Springform mit dem ca. 3 mm stark ausgerollten Mürbteig auslegen. 

Quarkcreme:

150 g weiche Butter

180 g Zucker

1 Prise Salz

Abrieb einer Bio-Zitrone

4 Eier (Größe M)

1 EL Speisestärke

750 g Magerquark

Butter, Zucker, Salz und den Zitronenabrieb mit einem Handrührgerät ca. 5 Minuten schaumig schlagen. Die Eier nacheinander dazugeben und jeweils eine Minute unterrühren. Anschließend Speisestärke und Quark unterheben.

Die Quarkcreme auf dem Mürbteigboden verteilen, glattstreichen und im, auf 180 °C vorgeheizten, Backofen auf der unteren Schiene 20 Minuten backen. Den Kuchen herausnehmen und den Rand entlang der Quarkmasse vom Mürbteigrand mit einem Messer lösen. Den Kuchen weitere 20 Minuten backen. Diesen Vorgang wiederholen und noch einmal weitere 20 Minuten backen.

Nach Geschmack und Jahreszeit kann der Mürbteigboden vor dem Verteilen der Quarkcreme noch mit frischen Früchten belegt werden. Dafür nehme ich zum Beispiel gerne Mandarinen, Kirschen oder auch Himbeeren. Ein kleiner Schuss Rum in der Quarkcreme macht sich auch sehr gut.